join in's journey

hochgeladen am 23.07.22

Eine vermutlich kleine App programmieren? Kein Problem – oh ja, und wie wir uns das so viel einfacher vorgestellt haben!

Die Idee für join in ist vor knapp zwei Jahren entstanden. Also wirklich nur der Gedanke „he, es wäre doch richtig cool wenn wir Leute in der Umgebung finden könnten die Lust und Zeit hätten mit uns Volleyball zu spielen“. Bis es dann zur tatsächlichen Ausarbeitung der Idee, also zu einem konkreten Konzept mit dem Vorsatz eine solche App zu programmieren, dauerte es noch ca vier Monate. 

Für uns war join in (damals noch eine App Idee ohne Namen) für uns als eine Art „Ablenkung“ gedacht. Wir haben davor auch schon an App Ideen gearbeitet, die unser Wissen und Können aber bei Weitem überstiegen haben. Also dachten wir, dass wir uns eine einfachere und kleine App Idee für den Anfang suchen. Jetzt bald zwei Jahre später bringt mich dieser Gedanke zum Schmunzeln.

Wie wir da hin gekommen sind wo wir jetzt stehen wollen wir dir gerne hier erzählen, also wenn du einen Einblick in die Entstehungsgeschichte von join in suchst, bist du hier genau richtig! Let’s go ..

1 - ZEITPUFFER EINPLANEN

Zeitpläne, Meilensteinpläne und Deadlines sind super wichtig für die Realiserung eines Projekts, vor allem ab einer bestimmten Große, das gilt für die Bachelor- oder Masterarbeit, Hochzeiten und auch App Entwicklungen. Doch wie berechnet man realistisch die Zeitplanung für ein Projekt wobei man noch keine Erfahrungswerte hat?

Photo by Jon Tyson on Unsplash
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Was also lief bei unserer Zeitplanung so falsch?

  1. Aufwand unterschätzt

    In unserem Fall haben wir den Aufwand von der Entwicklung von join in deutlich unterschätzt! Und mit deutlich meine ich wesentlich, drastisch oder auch immens. Geplant war join in als eine ‘kleine App’ die Menschen aus der Umgebung für spezielle Aktivivtäten zusammen bringt. Klingt doch recht simpel oder? Das dachten wir auch, tja falsch gedacht. Aus einem vermeindlich keinen Projekt sind über 1,5 Jahre Arbeit und etliche verschobene Deadlines geworden.

  2. Unerwartete technische Probleme



    Der technische Aufwand, also die Erstellung der Architektur der App, die Programmierung des UI, Backends und Testumgebungen und auch das Aufstetzen einer Datenbank, benötigen viel Zeit und viel Recherche. Gerade die Recherche ist ein ‘Zeitfresser’ und darf nicht vergessen werden, vor allem wenn man sich mit vielen neuen Programmen auseinandersetzen muss.

    Mit so vielen Problemen rund um das Thema ‘Systeme (wieder) zum Laufen zu bringen’ haben wir nicht gerechnet. Fällt das Backend aus, muss man einen Weg finden es wieder hochfahren zu können und hier geht wirklich viel Zeit drauf, die mit der tatsächlichen Programmierung nicht einmal was zu tun hat.

    Für weitere Projekte oder auch Features in join in werden wir definitiv mehr solcher ‘Zeitfresser’ einplanen.

  3. Persönliche Angelegenheiten



    Dieser Punkt klingt selbstverstänlich, jedoch war es uns in dem Ausmaß nicht bewusst. Dadruch dass wir join in neben der Arbeit oder Uni vorantreiben, liegt zu gewissen Zeiten der Fokus einfach auf etwas anderem. Zum Beispiel in der Prüfungszeit fehlt mir teilweise pro Semester einfach ein ganzer Monat in dem meine Konzentration allein dem Studium gilt.

Unser Tipp hier: Zeit großzügig berechnen! Braucht ihr weniger Zeit für persönliche Angelegenheiten? Super, die Zeit kann als Puffer oder wohlverdiente Freizeit genutzt werden.

2 - regelmässige Userbefragungen

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Photo by UX Indonesia on Unsplash
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3 - Motivation

Ein sehr wichtiger Punkt, die Motivation. Dadurch dass wir an einem Herzensprojekt arbeiten sollte es theoretisch kein Problem sein die Motivation aufrecht zu erhalten oder? So einfach ist es leider nicht. 



Auch wenn wir wirklich gern an join in arbeiten ist dieses Projekt sehr kräftezehrend. Wir haben uns lange Zeit nur auf join in konzentriert und unsere Freizeit genutzt um weiterzuarbeiten. Und solange es über einen überschaubaren Zeitraum geht, funktionierte das bei uns auch ganz gut. Aber sobald die Fortschritte kleiner wurden oder etwas anderes unerwartet nicht funktioniert hat, stockte auch die Motivation. Und das ist auch ganz normal, selbst wenn einem das Projekt noch so sehr am Herzen liegt! Motivationstiefs sind ein Teil des Wegs.


In kleinen Teams ist es üblich, dass jeder Aufgabenbereiche übernimmt die einem liegen und woran man Spaß hat. Aber es müssen auch jene erledigt werden, die einfach notwendig sind, obwohl man diese Aufgaben überhaupt nicht mag. Hier ist die Motivation der Faktor der es einem ermöglicht weiterzumachen weil man das große Ganze im Blick hat.



Was uns geholfen hat, waren Pausen. Also einfach ein Tag, ein Ausflug oder Treffen mit Freunden und Familie ohne das Thema join in. Einfach etwas um den Kopf frei zu bekommen und wieder Raum für Erfahrungen und Erinnerungen zu schaffen!

4 - ????

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5 - MAKING MISTAKES IS PART OF THE PROCESS

Im Leben gehts ums Leben, Liebe und Lernen! und wie lernt man besser als durch Fehler? Oft ist es wichtig sich daran zu erinnern, dass Fehler zum Leben dazugehören. Viele machen sich Gedanken ums Scheitern und belassen großartige Ideen als Ideen weil sie Angst haben zu versagen.

Großartiges entsteht nicht über Nacht! Und auch die Erfolgreichsten unter uns haben viele Fehler gemacht. Der Unterschied ist nur, dass sie sich davon nicht haben unterkriegen lassen. Stattdessen haben sie es als das gesehen was es ist, als eine Option wie es nicht funktioniert, für weitere Projekte daraus gelernt und es besser gemacht.

Jakarta ist die Hauptstadt von Indonesien

Schon in der Schulzeit war es so, dass ich mich im Nachhinein immer besser an die Sachen erinnert habe die ich damals falsch gemacht habe als an die richtigen Antworten. Also Jakarta ist die Hauptstadt von Indonesien und das werd ich nie wieder vergessen weil das die einzige Antwort im Geografietest war die ich eben nicht wusste.

Und weil wir noch ganz am Anfang stehen, lernen wir täglich Neues und wachsen daran. Um euch auch daran teilhaben zu lassen, und damit ihr euch vielleicht einige unserer Fehler sparen könnt, wird bestimmt ein Teil 2 von 5 mistakes to avoid bald folgen.

Noch neugierig?

5 Mistakes to avoid

was wir bisher aus der Entwicklung unserer join in App gelernt haben

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Hochgeladen am 12.08.2022